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Verkehrsministerin Doris Bures legte am Freitag
ihren Gesamtverkehrsplan für Österreich vor. Darin sind die
verkehrspolitischen Leitlinien, Ziele und Maßnahmen festgelegt, wie
sich Österreichs Verkehrssystem bis 2025 entwickeln soll. Die
Verkehrsministerin will das heimische Verkehrssystem
umweltfreundlicher, sozialer, sicherer und effizienter machen. Der
Schlüssel dafür liegt im Ausbau des öffentlichen Verkehrs und in der
optimalen Verknüpfung...
Verkehrsministerin Doris Bures legte am Freitag
ihren Gesamtverkehrsplan für Österreich vor. Darin sind die
verkehrspolitischen Leitlinien, Ziele und Maßnahmen festgelegt, wie
sich Österreichs Verkehrssystem bis 2025 entwickeln soll. Die
Verkehrsministerin will das heimische Verkehrssystem
umweltfreundlicher, sozialer, sicherer und effizienter machen. Der
Schlüssel dafür liegt im Ausbau des öffentlichen Verkehrs und in der
optimalen Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsmittel. Die
Ministerin kündigte die Einführung eines Taktfahrplans und eine
österreichweite, verkehrsmittelübergreifende Verkehrsauskunft an.
Gemeinsam mit den Ländern wird gerade eine Grundversorgung mit
öffentlichem Verkehr für ganz Österreich entwickelt. Dafür wird das
Konzept schon im kommenden Jahr vorliegen. Ehrgeizig sind auch die
Umweltziele: Bis 2025 soll der CO2-Ausstoß im Verkehr auf 13 Mio.
Tonnen gesenkt werden, der Ausstoß von Stickoxiden um 70 Prozent und
der Feinstaub um 50 Prozent reduziert werden.
Grundversorgung mit öffentlichem Verkehr
Auf Initiative des BMVIT klären Bund, Länder und Gemeinden nun in
einer länderübergreifenden Reformpartnerschaft die Frage, wie
Regionen am besten durch öffentliche Verkehrsmittel erschlossen
werden können, damit ein optimal abgestimmtes ÖV-Angebot entsteht.
Gemeinsam will man die Grundlage und die Standards für eine
Grundversorgung mit öffentlichem Verkehr erarbeiten. Das
entsprechende Konzept soll 2013 fertig sein.
Taktfahrplan für Österreich
In den nächsten Jahren wird sukzessive ein Taktfahrplan für
Österreich eingeführt. ÖV-KundInnen wissen dann, dass an "ihrer"
Haltestelle der Bus oder der Zug immer zu den gleichen Minuten
abfährt und es an allen großen Umsteigestellen unmittelbar passende
Anschlüsse in alle Richtungen gibt.
Verkehrsauskunft für Österreich
Auch in Zukunft wird in vielen Regionen das Auto für tägliche
Fahrten notwendig sein, aber eine intelligente Verkehrsinformation
wird dabei helfen, die Wege optimal zu planen und den
Individualverkehr besser mit dem ÖV zu verknüpfen. Die
Verkehrsauskunft Österreich (VAÖ) wird die Entscheidung erleichtern,
mit welchen Verkehrsmitteln bzw. welchen intermodalen Kombinationen
von Verkehrsmitteln man am schnellsten und bequemsten von A nach B
kommt. Das System basiert auf Echtzeit-Daten und wird das gesamte
Verkehrsgeschehen abdecken (Rad, zu Fuß gehen, Öffis, Auto, Park &
Ride etc.). Bereits im Jahr 2013 geht die vom BMVIT initiierte
"Verkehrsauskunft Österreich" in Testbetrieb.
weitere Info: www.bmvit.gv.at