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Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und
Asfinag-Vorstand DI Alois Schedl nahmen heute am zukünftigen
Verkehrskontrollplatz bei Bruck an der Leitha einen gemeinsamen
Spatenstich vor. Ab 2015 werden hier auf einer Fläche von 22.000
Quadratmetern mit modernsten Hilfsmitteln Fahrzeugkontrollen
durchgeführt. "Sicherheit geht immer vor und die Erfahrungen zeigen,
dass leider wenige schwarze Schafe ausreichen, um diese zu
gefährden", so Landeshauptmann Pröll...
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und
Asfinag-Vorstand DI Alois Schedl nahmen heute am zukünftigen
Verkehrskontrollplatz bei Bruck an der Leitha einen gemeinsamen
Spatenstich vor. Ab 2015 werden hier auf einer Fläche von 22.000
Quadratmetern mit modernsten Hilfsmitteln Fahrzeugkontrollen
durchgeführt. "Sicherheit geht immer vor und die Erfahrungen zeigen,
dass leider wenige schwarze Schafe ausreichen, um diese zu
gefährden", so Landeshauptmann Pröll und Asfinag-Vorstand Schedl.
Finanziert wird der neue Kontrollplatz durch das Land
Niederösterreich, die Polizei und die Asfinag. Landeshauptmann Pröll:
"Dieser neue Verkehrskontrollplatz bei Bruck an der Leitha wird
zusätzliche Polizeikontrollen ermöglichen und dadurch zu einer
Verbesserung der Sicherheit auf der A 4 und in der Region führen.
Damit ist das investierte Landesgeld im Interesse der Sicherheit für
die Bürgerinnen und Bürger gut angelegt."
Ab Herbst 2015 werden die Polizei und das Land Niederösterreich
auf dem neuen Verkehrskontrollplatz Lkw- und Pkw-Überprüfungen
vornehmen. Ausgestattet mit allen notwendigen Equipments wie einer
Wiegestation werden Fahrzeuge hinsichtlich ihrer Ladung, Bereifung
und Funktionstauglichkeit genau überprüft. Land Niederösterreich,
Polizei und Asfinag investieren in diesen Kontrollplatz rund fünf
Millionen Euro.
Ein weiterer Schwerpunkt auf der A 4 wird heuer auch der Ausbau
des Abschnittes vom Flughafen bis zur Anschlussstelle Fischamend
sein. Der Startschuss zum Ausbau erfolgt Ende des Jahres. Bis 2015
soll der Ausbau, der rund 44 Millionen Euro kostet, abgeschlossen
sein.
Nach der Fertigstellung der Strecke Schwechat-Fischamend soll
sofort nahtlos weitergebaut werden, bekräftigt Landeshauptmann Pröll:
"Für die restlichen 19 Kilometer der A 4 bis zur Landesgrenze ist mit
Investitionen von 150 Millionen Euro zu rechnen. Das Land
Niederösterreich würde die Arbeiten vorfinanzieren. Das würde dem
Land Niederösterreich rund 15 bis 20 Millionen Euro kosten. Auf der A
4 sind die Kapazitätsgrenzen erreicht, und wir können nicht zusehen,
wie uns der Verkehr überrollt. Der weitere Ausbau der A 4 ist eine
Frage der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen und
Verkehrsteilnehmer."
Fix eingeplant sind jedenfalls in zwei Bereichen der A 4 die
Sanierung von Fahrbahnbelägen: Einzelne Betonfelder und Fugen sind
von der Landesgrenze Wien bis zum Flughafen in Ordnung zu bringen,
drei Millionen Euro werden dafür aufgewendet. Von Fischamend bis zur
Anschlussstelle Bruck/Leitha West werden die Beläge beider
Fahrtrichtungen saniert. In die Reparatur der 350.000 Quadratmeter
Fahrbahnoberfläche werden neun Millionen Euro investiert. Im Bereich
Göttlesbrunn soll außerdem eine neue Grünbrücke errichtet werden.